Wie sich aus der Reflexion über Räume und Menschen ein Coaching entwickelt
Ich habe Architektur studiert – und die meiste Zeit nicht mit Planen und Bauen von Häusern, sondern mit Sprache und Kommunikation über Architektur verbracht.
Was macht einen Raum wirklich aus?
Was vermittelt er über den oder die Menschen, die ihn entworfen haben, und über die, die darin leben oder arbeiten?
Wir fühlen Räume
In den letzten Monaten kamen zunehmend Menschen auf mich zu, die zunächst Texte über ihre Bauvorhaben wollten.
Dahinter stand aber viel mehr:
Der Wunsch, gesehen zu werden – mit ihren Bedürfnissen, Wünschen und Erwartungen an das, was entstehen soll.
Nicht nur ein Haus, sondern ein Lebensraum, in dem sie sich als Menschen finden.
Bei einem Paar, das in der Lebensmitte neu durchstarten wollte, war es sogar die Verwirklichung ihres Traums von einem eigenen Bed&Breakfast.
Räume werden gebaut - und gefühlt.
Und sie sind untrennbar mit unserem Leben verbunden.
Wenn sich das Leben verändert – durch Trennung, durch den Auszug der Kinder, durch berufliche Umbrüche oder einfach, weil sich das Alte
nicht mehr richtig anfühlt – dann verändert sich auch der Blick auf die eigenen Räume.
Das Zuhause, das früher Halt gegeben hat, spiegelt uns nicht mehr.
Nun verbinde ich das, was mich schon immer bewegt hat:
die gebauten äußeren Räume und die inneren Räume in uns.
In meiner Arbeit geht es um dich – und um das, was dich in deinem Zuhause und in dir selbst stärkt.
Denn dein innerer Raum und dein äußerer Raum stehen in ständigem Austausch miteinander.
Wenn du dich innerlich sortierst, verändert sich auch, wie du lebst.
Und wenn du deine Umgebung bewusst gestaltest, entsteht innerlich Bewegung.
Und du kannst mit der Veränderung wachsen, neue Kräfte entfalten.
Es geht also nicht um Möbelrücken, sondern um Bewusstwerden.
Was dich hier im Blog erwartet
In den nächsten Wochen starte ich hier eine Reihe zu den Fragen, die mir in Gesprächen immer wieder begegnen – von Menschen, die spüren: Da verändert sich gerade etwas, und ich möchte verstehen, was mir jetzt guttut.
Ich werde schreiben über
- den Zusammenhang zwischen Raumgestaltung und innerem Gleichgewicht,
- was das Nervensystem mit Veränderung zu tun hat,
- wie du erkennst, was du wirklich brauchst,
- und wie du Räume so gestalten kannst, dass sie dich in deinem Wandel unterstützen.
Es wird persönlich, praktisch und ehrlich.
Denn Veränderung ist kein Planungsprozess – sie ist ein lebendiger Weg, den man bewusst gehen kann.
Wenn du magst, begleite mich auf diesem Weg.
Ich freue mich, wenn du hier mitliest, dich wiedererkennst – und vielleicht Lust bekommst, deinem Leben (und deinem Zuhause) neuen Raum zu geben.
